Page 8 - Jahrbuch 2017-2018_ZF
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07. April 2017        Franz von Assisi




            Ich grüsse dich und ich bin erfreut, dass du auch in diesem Jahr wieder den Weg nach Assisi gefunden hast.
            Ich trage den Namen Franz von Assisi für dich. Ich möchte dir sagen – es ist nicht zwingend notwendig für
            dich nach Assisi zu fahren um mit mir Kontakt zu haben. Dieser Kontakt ist überall möglich, wo du dein Herz
            für meine Schwingung öffnest. Wir können überall schreiben. Ich möchte dir sagen – sowie allen, die diese
            Botschaft lesen. Öffnet eure Augen und eure Herzen und erblickt und erkennt, was auf dem Erdenrund
            geschieht. Es kehrt keine Ruhe und kein Frieden ein – viele Katastrophenherde werden mit Benzin –
            Brandbeschleuniger - gelöscht, damit es zu keinem Frieden kommen kann. Es ist nicht machbar – Ruhe und
            auch Verständnis in die Welt zu bringen. Von den Grossen der Politik, die am Rad des Weltgeschehens
            drehen wird erwartet, dass Hilfe und Frieden in die Länder gebracht wird – ist aber nicht möglich, denn viele
            davon haben sich mit der Negativität verbündet.

            Grosse Geldgeschäfte – und nicht nur Geld – sondern massive Bodenschätze werden leise und unter dem
            Deckmantel des Schweigens und Einverständigkeit getätigt. Die grosse Masse der Bevölkerung hat davon
            keine Kenntnis – und viele würden dies auch nicht für möglich halten. All diese Geschäftemacherei ist uralt
            und hat Jahrhunderte überdauert – und es wird auch weiterhin so gehandhabt werden. Reichtum bedeutet
            Macht – so war es und so wird es bleiben. Doch mit viel Liebe können Inseln des Friedens geschaffen
            werden. Die kleinste Insel davon ist der Friede mit sich selbst. Wer mit sich in Frieden lebt – lebt in der Liebe
            und strahlt dies nach aussen ab. Schaut in euer Inneres – in euer Herz – lasst den Gottesfunken in euch
            leuchten. Dieser Gottesfunke ist in jeder Person – auch in einem Gewaltverbrecher und Mörder.

            Bringt diesen Gottesfunken in euch zum leuchten und lodern – lasst ihn nicht verkümmern. Mit diesem Licht
            geht die Vergebung und die Liebe und der Friede im Gleichschritt. Geht aufrichtig diesen Weg – auch wenn
            ihr einmal stolpern sollt – steht auf und geht aufrichtig den Weg der Erkenntnis und Liebe weiter.

            Betrachtet die Kinder und eure Nebenmenschen mit den Augen der Liebe und bitte sprecht miteinander.
            Schweigt euch nicht an – viele Menschen vereinsamen - besonders ältere, da niemand mit ihnen spricht. Sie
            haben Angst sich zu öffnen und andern zur Last zu fallen. Sie hätten so viel zu erzählen und weiter zu geben
            aus ihrem gelebten Leben.

            Geht in die Natur mit offenen Augen – alles lebt – der kleinste Grashalm und der kleinste Stein, denn alles
            ist beseelt von der Allliebe Gottes. Alles hat seine Berechtigung zu leben und zu Sein – egal in welcher Form.
            Darum ist es auch nicht zwingend notwendig in die Kirche zu gehen um zu beten. Das Gespräch mit Gott
            kann überall stattfinden – überall wird es erhört – denn die Natur ist der grösste Dom – die grösste Kirche
            auf dem Erdenrund. Da könnt ihr beten und bitten – es wird erhört und ihr könnt euch gleichzeitig an der
            Natur erfreuen.

            Die Kirche an sich hat schon viel von ihrer Glaubwürdigkeit verloren. Jahrhunderte hat sie die Menschen
            kontrolliert und unterdrückt. Gott will niemand unterdrücken und kontrollieren. Jeder Mensch soll seinen
            eigenen Wert erkennen und dankbar sein für alles, was er in seinem Erdenleben erkennen und lernen kann.
            Und doch sind gewisse Rituale der Kirche sinnvoll und bringen Freude und Erkenntnis in euer Leben. Denkt
            darüber nach. Lehrt die Kinder das beten - das reden mit Gott und den Schutzengeln. Denn in den
            Kleinkinderjahren wird der Grundstein gelegt für die Erkenntnis, dass Gott Liebe ist – Gott will keine Kriege
            und Morde.
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